Eskalation in Nahost: Welche Maßnahmen sollten Unternehmen in Israel und der übrigen Nahostregion umgehend ergreifen? 

Erschüttert nehmen wir wahr, was vor einigen Tagen in Israel geschehen ist. Der ständig schwelende Konflikt zwischen der terroristischen Organisation Hamas und dem Staat Israel hat eine Eskalationsstufe erreicht, die für viele Menschen zu diesem Zeitpunkt unerwartet kam. Nicht nur die Zivilbevölkerung, sondern auch das israelische Militär und der Staat Israel wurde von den brutalen Angriffen der Terroristen völlig überrascht. Die Folgen für eine gesamte Region Nahost sind noch nicht absehbar. Viele Unternehmen mit Engagement in diesem Gebiet fragen sich, was diese Entwicklung für ihr Geschäft und ihre Mitarbeitenden bedeuten wird.  

Gehören auch Sie zu einem Unternehmen, welches von der aktuellen Krise betroffen ist oder sein könnte?

Unsere eigenen Erfahrungen als Team bei WB Risk Prevention Systems mit Terroranschlägen in anderen Ländern, ernsthaften Krisensituationen in anderen Regionen und (zivilen) Einsätzen in aktiven Kriegsgebieten, lässt uns handlungsfähig und besonnen bleiben. Wir sind keine reinen Experten für den aktuellen Nahostkonflikt, doch wir kennen uns mit der Bewertung und Prävention von Risiken aus, also dem Zusammenspiel von schädlichen Ereignissen und deren Eintrittswahrscheinlichkeiten und Auswirkungen.  

Unsere erste Empfehlung: Kommen Sie als Unternehmen und Manager wieder ins aktive Handeln. Die (verständliche!) emotionale Betroffenheit, lässt uns Menschen vor allem auf das Verfolgen von Nachrichtensendungen fokussieren. Die schrecklichen Vorkommnisse und Entwicklungen gepaart mit der eigenen Furcht von einem Flächenbrand in der gesamten Nahostregion, versetzt einen leicht in eine Art Schockzustand. 

Geschäftsaktivitäten in Nahost

WELCHE MASSNAHMEN SOLLTEN SIE JETZT EINLEITEN?

Betreiben Sie Geschäftsaktivitäten in Nahost, empfehlen wir Ihnen, folgende Schritte einzuleiten, die sich ausdrücklich auch auf die Geschäftsaktivitäten in allen Anrainerstaaten der Region beziehen, in denen es noch zur Eskalation kommen könnte (wie z.B. Maghreb-Staaten, Ägypten, Jordanien, Iran, VAE, Saudi-Arabien usw.): 

Emergency Task Force

Sollten Sie direkt in Israel mit eigenen Mitarbeitern oder Schlüssellieferanten tätig sein, hilft es eine „Emergency Task Force“ zu benennen, die sich auf die tagtäglichen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die lokalen Gesellschaften und Mitarbeiter fokussiert. Zudem sollte modelliert werden, wie sich die Situation auf Ihre Geschäftsaktivitäten auch außerhalb Israels auswirken könnten (Lieferketten- und Kundenausfälle).

Frühwarnindikatoren-System

Schaffen Sie ein „Frühwarnindikatoren-System“, das a) auch auf zunehmende Spannungen in anderen (muslimischen) Staaten, in denen es zu religiösen Auseinandersetzungen kommen könnte (wie z.B. Türkei, Indonesien, Pakistan) achtet und b) die Gefahr religiös motivierter Spannungen auch in Europa und sogar dem eigenen Unternehmen mit einschließt.

Informationen

Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern Zugang zu gleichen und hochwertigen Informationen. Vermeiden Sie Gerüchte, parallellaufende Informationskanäle und missverständliche Interpretationen, die den Betriebsfrieden stören können. Berücksichtigt ihre überregionale Organisationsstruktur die akuten Krisenherde?   

Notfallabläufe
  • Welche Routinen können uns helfen, wenn geopolitische Spannungen eskalieren? 
  • Welche Abläufe und Entscheidungen kann ich einfach umsetzen, wenn es zu Spannungen kommt?  
  • Wann ist der richtige Zeitpunkt – nicht zu früh oder zu spät? 
  • Was muss passieren, damit wir evakuieren? Gibt es Kommunikations- und Reise-/Transportpläne? 
Wie wir helfen können
LEISTUNGEN FÜR IHR UNTERNEHMEN
  • Analyse und Information:
    • Bewertung der geopolitischen Lage an den relevanten Standorten Ihres Unternehmens,
    • Aufbau eines Frühwarnindikatoren-Systems
  • Prävention:
    • Szenarienplanung
    • Planung konkreter Vorsichtsmaßnahmen
    • Schulung bzw. Planspiele
  • Krisenmanagement:
    • Durchführung von Evakuierungen
    • Leitung von Krisenstäben
    • Leitung von Notfallteams
    • Mitarbeit in Task Forces etc. 

Sie haben Fragen?

Sie haben Fragen oder möchten mit uns die Lage Ihres Unternehmens prüfen?

Als krisenerfahrene Notfallmanager mit Erfahrungen in aktiven Kriegs- und Terrorgebieten, mit jahrelanger Erfahrung in der Notfalllogistik, Planung und Durchführung von Evakuierungsmaßnahmen und Krisenkommunikation wissen wir, wie wir ad hoc unterstützen können und worauf es jetzt ankommt. 

Werden Sie aktiv und sprechen Sie uns gerne an!

enquiry@risk-prevention-systems.com

+49 234 9041836-30

Ihre Ansprechpartner 

Christian Altmann Herr Altmann ist kein Berater im klassischen Sinne. Er hat jahrzehntelange Management-Erfahrung in politisch schwierigen Märkten wie Russland während des derzeitigen Kriegs, den Philippinen, Thailand, Indien, Pakistan und dem Mittleren Osten unter politischen Spannungen. Seine Expertise umfasst das Management von Krisen, Marktrückzügen, Umstrukturierungen und das Handling von Extremsituationen wie politischen Geiselnahmen durch den Staat.

Marcel Hagens ist Terrorismusexperte und kriegsbezogener Berater. Er hat kritische Situationen außerhalb des militärischen Kontextes für die Versicherungsbranche und für Unternehmen auch in aktiven Kriegsgebieten wie Afghanistan und Irak gelöst. Marcel Hagens hat mehrfach bei Krisenprojekten in Israel und VAE mitgewirkt.