Risikovorbeugung: Prophylaxe

Risikovorbeugung: Prophylaxe

Technische Maßnahmen
Organisatorische Maßnahmen

Abhängig vom Grad des Risikos und der Organisationserforderlichkeit, muss eine Risikoorganisation bzw. eine Risikomanagementstruktur geplant und angewendet werden.

Identifizierung der möglichen Lösungen bzw. der notwendigen Verhaltensweise.

  • Identifizierung von vorhandenen Spezialisten für den Notfall- & Kriseneinsatz
  • Notfallorganigramm
  • Aufbau, Sensibilisierung und Schulung der Beteiligten (Zertifizierung)
  • Handbuch, Vorschriften, Checklisten

Regelmäßige Trainings und Störfallübungen (angekündigt und unangekündigt).

Anpassung der Notfallpläne, Checklisten und Vorgehensweisen, wenn sich relevante Rahmenbedingungen ändern.

Kontinuierliche Aktualisierung und Auffrischung der Trainings alle 2 bis 3 Jahre.

Koordination & Training der Zusammenarbeit mit Sicherheitsdiensten, Polizei, Feuerwehr etc. 

Kommunikative Maßnahmen

Kommunikation innerhalb des Unternehmens, der Behörde etc. auf allen Ebenen.

  • Kommunikationspläne
     Zuständigkeiten
     Inhalt & Sprachregelung
  • Externe Hotline
  • Feedback
  • Rückkopplung
Finanzielle/Finanztechnische Maßnahmen
  • Internes Kontrollsystem (IKS) im operativen Tagesgeschäft
    Prozessintegrierte Kontrollen
    Strikte Funktionstrennung
    Segregation of Duties (SoD)

  • IKS als Monitoring- und Kontrollinstanz
    Monitoring (Kennzahlen, Red Flags, Warnhinweise)
    Kennzahlensystem KPI (Aufbau, Anpassung, Bewertung)

  • Interne Revision
    – 
    Objektive & unabhängige Beratungsinstanz
Informationstechnologische Maßnahmen (IT)
Rechtliche & Verwaltungstechnische Maßnahmen
Prüfung der Maßnahmenwirkung
Prüfung möglicher multipler Fehlerquellen