Nachhaltigkeit durch Wiederholung und Kontinuität

Es reicht nicht, ein Risiko / eine Gefahr nur einmalig zu betrachten, sondern bedarf einer wiederkehrenden Einordnung und Überarbeitung. So kommt es (immer häufiger) vor, dass das Schadenspotenzial eines benannten Restrisikos plötzlich sich deutlich ändert und um ein Vielfaches höher wird als vorher eingeschätzt.

Wiederholung als konstante, präventive Maßnahme

Beispiel: Bis zum 11. September 2001 konnte sich niemand vorstellen, dass Terroristen mit Flugzeugen das World-Trade-Center in New York zum Einstürzen bringen würden. Dieses Ereignis wurde bis dahin als sehr unwahrscheinlich und damit als Restrisiko betrachtet. Nach dem 11. September stellt ein terroristischer Angriff aus der Luft jedoch eine Gefahr dar, die (bis heute) nachhaltige Änderungen an allen Flughäfen bzw. bei allen Fluggesellschaften im Bereich „Security“ bedeutet hat.

  • Regelmäßige Überprüfung / Wiederholung