Spannungen in Osteuropa: Ist Ihr Unternehmen gut vorbereitet?

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Die zunehmenden Spannungen an der Grenze zwischen Russland und Weißrussland und der Ukraine stehen im Mittelpunkt des Interesses der politischen Entscheider der Welt. Die USA und die EU-Länder fordern ihre Bürger auf, die Ukraine zu verlassen.

In den vergangenen Jahrzehnten hat die Diplomatie immer gesiegt, wenn es in Europa zu politischen Krisen kam, und das wird hoffentlich auch dieses Mal der Fall sein. In einem solchen Umfeld kann man auf die Hoffnung setzen. Die Hoffnung, dass nichts passiert. Und was, wenn doch?

Welche Mechanismen sind dann anzuwenden? Wie muss ich mich verhalten, was muss mein Unternehmen, was müssen meine Mitarbeiter tun? Was wenn? Und wo gerate ich unnötig in Panik? Woran kann ich mich halten?

Die Spannungen wirken sich auch auf umliegende Länder aus

Als Unternehmer*in ist es wichtig, sich grundsätzlich mit möglichen Folgen einer Eskalation zu beschäftigen. Dabei sollte man weder unnötig in Panik verfallen, noch die (vielleicht naive) Hoffnung haben, dass nichts passieren wird. Es ist also eine Gratwanderung zwischen zu viel und zu wenig tun.

Aus unserer Sicht als krisenerfahrene Notfallmanager wäre es aber nicht richtig, so lange zu warten, bis die Situation tatsächlich eskaliert. Vielmehr sollten Sie zumindest eine Notfallplanung „in der Schublade“ bereithalten. Wenn Sie Mitarbeiter, Büros oder Fabriken in der Ukraine haben, sollten Sie sich natürlich auf den schlimmsten Fall vorbereiten.

Was aber, wenn sich Ihr Unternehmen in Ungarn, Moldawien, Rumänien, Bulgarien, der Türkei, Polen, der Slowakei, Lettland, Litauen oder Estland befindet? 

All diese Länder grenzen an das Schwarze Meer oder an eines der Länder, die direkt in die Krise verwickelt sind. Wie wirkt sich eine (potenzielle) Krise auf das Leben und das Geschäftsklima in diesen Ländern aus?

Versteckte Risiken

Die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland können neben den offensichtlichen Risiken auch versteckte Konsequenzen mit sich bringen, an die man im ersten Moment gar nicht denkt. Vor einigen Tagen hat die  Bundesregierung deutsche Staatsbürger dazu aufgerufen, die Ukraine zu verlassen, sofern der Aufenthalt nicht zwingend erforderlich ist. Damit folgte sie der Anweisung weiterer Länder wie Großbritannien oder den USA, die ebenfalls empfehlen, das Krisengebiet zu verlassen.

Steht ein Unternehmer*in vor dieser Entscheidung und entscheidet sich trotz aller Hinweise und Warnungen für den Verbleib im Land, sollte spätestens dann eine Prüfung der Versicherung erfolgen. Der freiwillige Verzicht darauf, sich in Sicherheit zu bringen, kann im Konflikt mit den aktuellen Versicherungsbedingungen stehen. Denn eine Verletzung, die man sich beispielsweise durch terroristische Anschläge oder im Krieg zuzieht, wird i.d.R. von allen Krankenversicherungen (inkl. Rückreise) ausgeschlossen. Gleiches gilt für die Mitarbeiter, die ein Unternehmen vor Ort beschäftigt bzw. dahin entsandt hat.

Krisenerfahrene Notfallmanager als Sparringspartner

Wir von WB Risk Prevention Systems können Ihnen dabei helfen, die Gefährdung Ihres Unternehmens zu ermitteln und zu quantifizieren; darüber hinaus können wir Ihnen bei der Planung und Vorbereitung auf alle Eventualitäten helfen, damit Sie gut vorbereitet sind. Wir stehen zur Verfügung, wenn Sie pragmatisch prüfen wollen, ob Sie ausreichend vorbereitet sind – ganz ohne Panik oder blinden Aktionismus.

Unsere Experten sind genau auf solche Situationen vorbereitet und wissen was zu tun ist. Als Krisenmanager in aktiven Kriegsgebieten oder als Task Force nach terroristischen Angriffen und militärischen Auseinandersetzungen bringen insb. Marcel Hagens, Jan-Hendrik Heinen, Paul Labic und Werner Heesen jahrelange Erfahrung in der Notfalllogistik, Planung und Durchführung von Evakuierungsmaßnahmen und Krisenkommunikation mit. 

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