Die Ereignisse der letzten Stunden in Osteuropa erschüttern uns alle. Noch vor wenigen Tagen hatten wir die Hoffnung, dass die Diplomatie in Europa siegen wird. Und schon da haben wir uns gefragt, wie man als Unternehmen den richtigen Weg findet zwischen „unnötiger Panikmache“ und einer (vielleicht „naiven“) Hoffnung, dass nichts passiert.
Wenn Sie in der Ukraine tätig sind, müssen Sie jetzt handeln: Ihre Notfallpläne aktivieren und Maßnahmen ergreifen, um Ihre Mitarbeiter, Ihr Unternehmen und auch sich selbst zu schützen.
Was aber, wenn sich Ihr Unternehmen in einem der benachbarten Staaten in Osteuropa befindet? Sind Sie darauf vorbereitet, dass sich der Konflikt auf Polen, Ungarn, Moldawien, Rumänien, Bulgarien, die Türkei, Slowakei, Lettland Litauen oder Estland ausweitet?
Checkliste: Ein erster Überblick
Wir haben eine Checkliste vorbereitet, mit der Sie auf Anhieb prüfen können, wie gut Sie aktuell aufgestellt sind. Prüfen Sie, welche Güter und Mittel Ihnen und Ihren Mitarbeitern zur Verfügung stehen, um ausreichend vorbereitet zu sein und im Notfall das Überleben zu sichern:
Prüfen Sie Ihre aktuellen Vorräte, die im Notfall zur Verfügung stehen müssen:
- Trinkwasser und Nahrungsmittel
- Generatoren und Diesel/Benzin
- Schutzkeller/Safe-Room
- Erste Hilfe Material und Auffrischung von Erste Hilfe Maßnahmen
- Vorbereitung auf einen Not-Stopp der Produktion
- Cybersicherheit des Unternehmens
- etc.
Vorbereitung auf eine mögliche Evakuierung der Mitarbeiter und Angehöriger: Festlegen eines Notfallplans, der ad hoc umgesetzt werden kann.
Prüfen Sie Ihre Versicherungen, die Ihre Mitarbeiter und Ihr Unternehmen abdecken. Was und wer ist beispielsweise überhaupt versichert, wenn Situation XY in Kraft tritt?
Analyse der Lieferketten und Identifikation möglicher Alternativen: Was passiert beispielsweise, wenn ein Export-Stopp verhängt wird und der Lieferant nicht mehr liefern kann?
Mit dieser Checkliste bekommen Sie eine erste Einschätzung Ihrer Lage und können erkennen, welche Punkte noch nicht ausreichend auf einen Krisenfall vorbereitet sind.
Die kritische Lage nicht nur in der Ukraine selbst, sondern vor allem auch in den umliegenden Staaten, erfordert einen kühlen Kopf und konkrete Maßnahmen, die im Bedarfsfall sofort umgesetzt werden können. Die individuelle Lage der Unternehmen vor Ort lässt sich nur in einer direkten Analyse der bestehenden Pläne und Maßnahmen erkennen – sprechen Sie uns an, wenn wir diese gemeinsam, ohne Panik und ohne blinden Aktionismus prüfen, erarbeiten und/oder in die Praxis umsetzen sollen.
Krisenmanager mit Erfahrung in aktiven Kriegsgebieten
Als krisenerfahrene Notfallmanager mit Erfahrungen in aktiven Kriegs- und Terrorgebieten, mit jahrelanger Erfahrung in der Notfalllogistik, Planung und Durchführung von Evakuierungsmaßnahmen und Krisenkommunikation wissen wir, wie wir ad hoc unterstützen können und worauf es jetzt ankommt.
Sprechen Sie uns an!